Generalversammlung 13.03.2020 in der Fröhlichkeit.
 


Wolfgang Heim  begrüßte alle Anwesenden und freute sich besonders, dass Bürgermeister Dietmar Wolz sich Zeit nehmen konnte.

Bürgermeister Wolz sprach folgende Grußworte:


Er  bedankte sich bei der Vorstandschaft für die Einladung und möchte letztmals als Bürgermeister die Mitglieder begrüßen. Brauchtum zu pflegen und die Bindung zur Heimat zu vertiefen, das sind die Merkmale, die den Verein auszeichnen. Mit Idealismus, Einsatzfreude und Fachkenntnis widmet sich die Vorstandschaft ihrer Arbeit. Die Gemeinde unterstützt den Verein, in dem sie die Räumlichkeiten zur Verfügung stellt und die Sanierung übernimmt. Der Verein investierte auch viel Eigenkapital – z.B. auch die Steinhauerhütte. Als weiteres geplantes Projekt ist die alte Schmiede wieder in Betrieb zu nehmen. Deshalb läuft im Moment ein Förderantrag im Rahmen des Regionalbudgets 2020. Die Dorfschmiede soll in ihrer Funktion wieder hergestellt werden, um die Schmiede der Bevölkerung zu Schauzwecken zur Verfügung stellen zu können. Trotz einer hohen Anzahl der Förderanträge, ist Dietmar  zuversichtlich, dass unser Antrag aufgrund der Bewertung berücksichtigt wird. Um diese Projekte umzusetzen, benötigt es viele Ehrenamtliche – er bedankt sich heute ganz besonders nochmals bei der Vorstandschaft und wünscht für das bevorstehende Jahr alles Gute – vor allem Gesundheit.


Nach dem Totengedenken – insbesondere für unser langjähriges Mitglied Willi May, gab Wolfgang Heim einen kurzen Rückblick zur Segnung der Steinhauerhütte, zur Grenzwanderung, zum Allianzfest und zum Zeitzeugenprojekt. Er gab in seiner Ansprache einen Rückblick auf die Schwerpunkte des abgelaufenen Vereinsjahres und die Pläne für das bevorstehende Jahr.  Hier steht vor allem die Wiederinstandsetzung der alten Schmiede auf der Agenda. Dies wird federführend von der Gemeinde übernommen die Eigentümer ist. Mit einer finanziellen Förderung durch das Regionalbudget Südspessart ist zu rechnen. Voraussetzung ist allerdings, dass die Arbeiten im September 2020 abgeschlossen sind. Das wäre rechtzeitig zum Denkmals am 13.9.2020 mit dem Thema "Chance Denkmal: Erinnern,.

 

Weitere Termine sind:

 

Sonntag, 28.06. Besuch des Heimat- und Geschichtsvereins Laudenbach

Sonntag, 06.09.2020 Gegenbesuchin Laudenbach

Außerdem ist ein weiteres Großprojekt im Gange: Die Fortsetzung des Schulbuches von 1998. Nachdem dieses Projekt hauptsächlich von Sigi und Karl-Heinz Neubeck übernommen wurde, dazu folgendes von Sigi Neubeck:
Seit 1998 haben ca. 680 Schüler, die Schule in Dorfprozelten durchlaufen und leider macht es uns die Datenschutzgrundverordnung etwas schwerer, unser Projekt zu realisieren. Wir brauchen von allen Schülern, deren Namen unter dem Klassenfoto stehen ein schriftliches Einverständnis. Von den 680 haben wir inzwischen 460 erhalten und hier dankte Sigi Neubeck ganz besonders Petra Werthmann, die in vorbildlicher Weise einen großen Part der Unterschriftensammelaktion übernommen hat.  Dankenswerterweise hat sich auch die Schulleitung bereit erklärt, mitzuwirken. Unser Ziel ist es im Herbst das Buch zu veröffentlichen.


In einem umfangreichen chronologischen Bericht der Schriftführerin wurde besonders an den Tag der Segnung der Steinhauerhütte gedacht und ganz besonders Alexander Schwarz gedankt, der den ganzen Tag am Projekt Rede und Antwort stand und auf großes Interesse stieß.  Dankesworte gingen auch an Stefan Kuhn, unseren Feldgeschworenenobmann, der am 02.11.2019 die Grenzwanderung begleitete.

 

Bei den folgenden Wahlen ergab sich folgende Besetzung:

Vorsitz: Wolfgang Heim und Karl-Heinz Neubeck
Schriftführung: Sigi Neubeck
Kasse: Lucy Steffl

Beisitzer der Vorstandschaft:

Ruth Heim,Ute Ilbeck, Irmtraud Koller, Elmar Müller, Edmund Prechtl, Alexander Schwarz, Albert Steffl

Nach dem Bericht der Schatzmeisterin und der Entlastung der Vorstandschaft, bedankte sich Heim bei den drei ausgeschiedenen Beisitzern Maliese Staab, Julia Klappenberger und Peter Haberl.

 

7 Mitglieder konnten für ihre 25-jährige Treue zum Verein geehrt werden: Irmgard Schuster, Siegfried Hegmann, Lydia Brand, Gerhard Brand, Stefan Fuchs, Harald Kettinger und Hannelore Brand.

Im Anschluss zeigten wir  Lichtbilder zu einem Vortrag zum Thema: So erlebte Dorfprozelten das Kriegsende und wie sich die Gemeinde seit 1945 verändert hat nach einem Aufsatz der 7. Und 8. Klasse aus dem  Jahre 1962.

 

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